Bereits im 15. Jahrhundert besassen die Grafen von Sulz grosse Gebiete im heutigen Fürstentum Liechtenstein, im Klettgau und der Umgebung Schaffhausens und dem zürcherischen Rafzerfeld. Ein grosser Teil ihrer Nominale produzierten sie nach schweizerischen Geldstücken, also für den Absatz in der Schweiz, wie auch Münzmandate aus Schaffhausen dokumentieren. Der schlechte Gehalt der Sulzer Kipperzeit- Münzen führte zu schnellem Verschwinden dieses Geldes, so dass Klein in seiner Zusammenstellung nur gerade noch 71 bekannte Stücke von Graf Karl Ludwig Ernst erfassen konnte.